Zustandsvektor (Matrizenrechnung)
Definition | Verwendung
Basiswissen
In Verbindung mit einer sogenannten Übergangsmatrix kann man mit Zustandsvektoren zeitliche Änderungen von Systemen berechnen, die sich auf zufällige Weise von einem Zustand in den nächsten verändern. Jeder einzelne Zustand kann dann in Form eines Vektores dargestellt werden.
Was wäre ein Beispiel?
- Insgesamt 1000 Kunden verteilen sich auf insgesamt 3 kleine Einkaufsmärkte.
- Jede Woche wird festgehalten wie viele der Kunden in welchem Markt waren.
- Der Gesamtzustand ist dann die Verteilung der Kunden auf die drei Märkte.
- Die Verteilung ist vollständig beschrieben, wenn man die Kundenzahl für jeden Markt kennt.
- Ein Vektor wie (600|300|100) hieße dann: 600 Kunden im Markt A, 300 in B und 100 in C.
- Solch ein Vektor heißt Zustandsvektor.
Was kann man damit berechnen?
- Mit Hilfe einer Übergangsmatrix kann man vergangene und zukünftige Zustände berechnen.
- Lies mehr zur Berechnung unter Übergangsmatrix mal Zustandsvektor ↗