Paris-Geschütz
Fernkanone aus dem ersten Weltkrieg
Basiswissen
Unter dem Namen Paris-Geschütz wurde im Ersten Weltkrieg ein deutsches Fernkampfgeschütz der Firma Krupp vom Kaliber 21 cm bekannt. Es hatte eine außergewöhnliche Reichweite von etwa 130 Kilometern. Zwischen dem 23. März 1918 und dem 8. August 1918 feuerten drei bzw. zwei Paris-Geschütze etwa 800 Granaten auf Paris ab.
In Zahlen
◦ Rohrlänge: 37 Meter
◦ Rohrdurchmesser: 21 Zentimeter
◦ Gewicht einer Granate: 106 Kilogramm
◦ Mündungsgeschwindigkeit: bis 1645 Meter pro Sekunde
◦ Reichweite: 130 Kilometer
◦ Flughöhe: 38 bis 40 Kilometer
◦ Flugzeit: etwa 3 Minuten
◦ Abschussort: z. B. Crepy-en-Laonnois (bei Laon)
Siehe auch
=> Mündungsgeschwindigkeiten [Liste zum Vergleich]
=> Schussweite
=> Ballistik
=> Kanonen