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Stückkostenfunktion


BWL


Definition


Die Stückkostenfunktion entsteht aus der Gesamtkostenfunktion durch Division durch x. Sie „gibt den auf jede produzierte Mengeneinheit entfallenden Teild er Gesamtkosten an[1]“. wie groß der durchschnittliche Preis aller produzierten Stücke im Durchschnitt, also pro Stück ist. Das ist hier mit einem Zahlenbeispiel erklärt.

Sinn der Stückkostenkostenfunktion



Zur Schreibweise der Stückkostenfunktion


Als Abkürzung wird oft ein kleines k verwendet. Damit ist k(x) ist die Funktion für die Stückkosten k in Abhängigkeit der Mengeneinheit x. Die Funktion K(x) - mit einem großen K geschrieben - steht für die Gesamtkostenfunktion[1] ↗

Beispiel einer Stückkostenfunktion



Stückkostenfunktionen sind oft gebrochenration


Oft ist an Anfang eine Gesamtkostenfunktion K(x) als ganzrationale Funktion mit einem absoluten (nur Zahl, ohne x) gegeben. Beispiel: f(x) = 0,02x³-0,01x²+400. Die 400 ist das absolute Glied. Es steht für die Fixkosten. Der Wert dieses Gliedes ändert sich nicht abhängig von x. Durch eine Division durch x macht man aus der Gesamtkostenfunktion K(x) die Stückkostenfunktion k(x). Das gibt im Beispiel: k(x) = 0,02x²-0,01x¹+400/x. Bei dem Term 400/x steht das x nun im Nenner (unten bei Bruch). Als Glieder von Funktionstermen nennt man solche Terme auch gebrochenrational. Siehe mehr dazu unter gebrochenrationale Funktion ↗

Was ist der Unterschied zur Grenzkostenfunktion?



Siehe auch




Die Stückkostenfunktion entsteht aus der Kostenfunktion durch Division durch x. Sie gibt an, wie groß der durchschnittliche Preis aller produzieriten Stücke im Durchschnitt, also pro Stücke ist. Das ist hier mit einem Zahlenbeispiel erklärt.