Sechseckpyramide
Definition
Basiswissen
Eine Pyramide mit sechseckiger Grundfläche heißt Sechseckpyramide oder auch sechsseitige Pyramide[1]. Die sechs Ecken beziehen sich auf die Grundfläche. Die Grundfläche hat sechs Ecken. Die Pyramide als ganzes hat sieben Ecken. Das - und auch Berechnungen - sind hier kurz erklärt.
Definition
- Eine Pyramide hat immer eine Spitze und dreieckige Seitenflächen.
- Gedanklich ist die Spitze immer oben.
- Die Fläche unten heißt dann Grundfläche.
- Ist die Grundfläche ein Sechseck, hat man eine Sechseckpyramide.
Was meint Sechseck?
- Ein Sechseck ist eine flache Figur.
- Die Figur muss genau sechs Ecken haben.
- Zwischen den Ecken darf es nur gerade Verbindungslinien geben.
- Die Verbindungslinien dürfen verschieden lang sein.
- Die Innenwinkel dürfen verschieden sein.
Wie berechnet man die Grundfläche G?
- Das hängt davon ab, ob das Sechseck regelmäßig ist oder nicht.
- Für allgemeine Sechsecke siehe unter Sechseckfläche berechnen ↗
- Für regelmäßige Sechsecke siehe unter Hexagonfläche berechnen ↗
Wie berechnet man das Volumen V?
- Die Größe der Grundfläche mal die Höhe gibt das Volumen V.
- Es gilt die allgemeine Formel für das Pyramidenvolumen ↗
Fußnoten
- [1] Guido Walz: Spektrum Lexikon der Mathematik. Band 3: Imp bis Mon; 2002; ISBN: 3-8274-0435-5: Dort heißt es auf Seite 286: "Eine Pyramide mit einer n-eckigen Grundfläche wird als n-seitige Pyramide bezeichnet, eine Pyramide mit viereckiger Grundfläche als vierseitige Pyramide." Siehe auch sechsseitige Pyramide ↗