Niedrigwasser
Der tiefste Wasserstand bei den Gezeiten
Basiswissen
Als Niedrigwasser bezeichnet man den Zeitpunkt, zu dem der Wasserstand während der Gezeiten am niedrigsten Ist.
Was meint Niedrigwasser an der Küste?
◦ An den meisten Meeresküsten gibt es Ebbe und Flut.
◦ Bei Ebbe zieht sich das Wasser von der Küste zurück.
◦ Bei Ebbe sinkt dabei der Meeresspiegel ständig ab.
◦ Bei Flut kommt das Wasser wieder auf die Küste zu.
◦ Bei Flut steigt der Meeresspiegel dann wieder an.
◦ Den ganzen Vorgang nennt man "die Gezeiten".
◦ Niedrigwasser ist der niedrigste Wasserstand.
◦ Niedrigwasser ist auch der Wechsel von Ebbe zu Flut.
◦ Das passiert an den meisten Küsten täglich zweimal.
Wie sieht ein Hafen bei Niedrigwasser aus?
◦ Bei Niedrigwasser laufen viele Hafenbecken fast ganz leer.
◦ Die Schiffe oder Boote liegen dann oft auf dem Trockenen.
◦ Auf jeden Fall liegen sie viel tiefer als bei Hochwasser.
◦ Bei Niedrigwasser können sie den Hafen dann oft nicht verlassen.
Ist Niedrigwasser dasselbe wie Ebbe?
◦ Nein.
◦ Die Ebbe meint den gesamten Zeitraum des zurückgehenden Wassers.
◦ Die Ebbe dauert etwa 6 Stunden und findet zweimal täglich statt.
◦ Niedrigwasser ist nur der kurze Moment des niedrigsten Wasserstandes.
◦ Siehe auch => Ebbe
Siehe auch
=> Seemannslexikon
=> Hochwasser
=> Gezeiten
=> Ebbe
=> Flut