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Häfen


Arten


Basiswissen


Man unterscheidet zunächst Binnen- und Seehäfen. Desweiteren tidenabhängige und nicht tidenabhängige Häfen. Darüberhinaus gibt es noch viele weitere Sonderarten. Einige sind hier kurz vorgestellt.

Binnenhafen


An einem Fluss oder See: binnen ist das Gegenteil von küstennah. Ein Binnenhafen liegt also mehr oder minder weit von der Küste entfernt oder er ist dem Einfluss des Meeres nicht ausgesetzt. Obwohl der Hamburger Hafen eindeutig an dem Fluss Elbe liegt und nicht an der Küste, gilt es dennoch nicht als Binnen- sondern als Seehafen. Der Grund ist, dass die Wirkung des Meeres, also der See in Form der Gezeiten mit Ebbe und Flut bis in den Hamburger Hafen reicht und erheblich dessen Betrieb beeinfluss. Beispiele stehen und Binnenhäfen ↗

Seehafen


Ein Seehafen liegt entweder direkt an einer Küste (z. B. Emden) oder er ist dem Einfluss von Ebbe und Flut deutlich ausgesetzt (z. B. Hamburg). Seehäfen sind oft in der nähe schützender Buchten oder Halbinseln entstanden. Siehe auch Seehäfen ↗

Marina


Reine Sporthäfen bezeichnet man oft als Marina. Eine Marina kann an der Küste oder auch im Binnenland liegen. Lies mehr dazu unter Marina ↗

Containerhafen


Containerhafen kann es als Seehäfen oder auch als Binnenhäfen geben. Sie sind auf den Umschlag und die Lagerung von Containern spezialisiert. Ein großer Containerhafen ist der JadeWeserPort ↗