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Deckwerk


Küstenschutz


Basiswissen


Als Deckwerk bezeichnet man die obere Abdeckung von Böschungen von Bauwerken an Ufern und Küsten. Typisch sind die Deckwerke von Deichen, etwa aus Asphalt, schweren Steinen oder Beton. Das Deckwerk schütz das Bauwerk vor dem direkten Einfluss von Wellen, Wind und Strömung.

Das Deckwerk baut Energie sanf ab


Im Urlaub an Küsten kann man die Funktion des Deckwerkes oft gut beobachten, wenn die Flut oder eine Sturmflut die höheren Bereiche eines Deiches erreichen. Man kann dann gut sehen, wie die Wellen sanft auslaufen und über das Deckwerk zurückfließen.



Von Norden her kommende Wellen laufen auf das Deckwerk eines Deiches auf der Nordseeinsel Wangerooge auf. Im Hintergrund sieht man den Windpark Nordergründe.

Wird das Deckwerk beschädigt, tragen nicht nur die anbrandenden Wellen Material ab, sondern auch die nach unten zurücklaufenden Wassermassen. Eine erste Abschätzung der hier umgesetzen Energien könnte man über die potentielle Energie machen, die in den aufgelaufenen Wellen enthalten ist. Siehe auch Deich ↗