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Widerstände


Physik


Basiswissen


Widerstände sind Hemmungen gegen eine Veränderung oder gegen eine Bewegung. Widerstände kommen in verschiedenen Gebieten der Physik vor. Hier sind häufig verwendete Fachworte alphabetisch aufgelistet und kurz erklärt.

Elektrisch


U=R·I - diese Formel gilt für Gleichstrom und heißt ohmsches Gesetz. Sie ist die Grundformel für eine häufige Art des elektrischen Widerstandes. Das Gesamtthema ist aber deutlich komplexer. Mehr dazu unter elektrische Widerstände ↗

Induktivität


Je schneller sich eine Stromstärke ändert, desto größer ist eine automatisch erzeugte Spannung, die die alte Stromstärke beizubehalten versucht. Man kann von einem Widerstand gegegen eine Veränderung sprechen. Es gibt elektrische Bauteile, die diese Effekt gewollt oder ungewollt erzeugen. Ein solches Bauteil nennt man eine Induktivität ↗

Kupferdraht


In der Elektrotechnik wird Strom oft durch Kupferdrähte geleitet. Je dicker der Draht (Querschnittsfläche), desto kleiner ist der Widerstand. Dicke Leitungen haben also niedrige Widerstände. Mehr dazu unter Kupferdrahtwiderstand ↗

Lastwiderstand


Last- oder Leistungswiderstand nennt man ohmsche Widerstände, die gewollt Wärme produzieren sollen oder können. Sie werden im Betrieb oft heiß. Mehr dazu unter Lastwiderstand ↗

Luftwiderstand


Dieser bremst zum Beispiel Fallschirmspringer beim Fallen ab oder muss von schnellen Radfahrern mit viel Kraft überwunden werden. Er wächst quadratisch mit der Geschwindigkeit. Mehr dazu unter Luftwiderstand ↗

Rollbewegung


Zieht man einen Wagen mit Rädern über eine Ebene Fläche, entsteht durch die Bewegung ein Widerstand. Soll eine bestimmte Geschwindigkeit beibehalten werden, muss ständig eine bewegungserhaltende Kraft erzeugt werden. Mehr dazu unter Rollwiderstand ↗