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Urnenmodelle


Vier zentrale Formeln für die Wahrscheinlichkeitsrechnung


Basiswissen


Die Urnenmodelle sind zentrale Modellvorstellungen der Kombinatorik. Mit einigen wenigen Modellen lassen sich sehr viele Fragestellungen bearbeiten. Man unterscheidet vier Grundtypen: Kombinationen und Variationen und beide jeweils mit Zurücklegen (Wiederholungen) oder ohne Zurücklegen (ohne Wiederholungen). Das wird hier vorgestellt.

Die Beispiel-Urne



Das Ziehen von Kugeln


Beim Ziehen unterscheidet man mit Zurücklegen und ohne Zurücklegen. Beim Zurücklegen wird eine gezogene Kugel anschließend wieder in die Urne zurückgelegt. Sie kann also durchaus mehrmals gezogen werden, wodurch es Wiederholungen geben kann. Gibt es kein Zurücklegen, dann bleibt die Kugel draußen. Sie kann also nicht mehrmals gezogen werden und es gibt keine Wiederholungen.

Kombinationen und Variationen


Beim Betrachten des Ergebnisses unterscheidet man Kombinationen von Variationen. Bei Kombinationen interessiert nur welche Kugeln zusammen gezogen wurden. Ihre Reihenfolge ist egal. Erst Rot und dann Grün ziehen wäre also das gleiche wie erst Grün und dann Rot ziehen. rg und gr wären zusammen eine Kombination. Bei Variationen hingegen zählt man auch jede der unterschiedlichen Reihenfolge. rg und gr wären zwei Variationen.

Kombinationen mit Wiederholungen



Kombinationen ohne Wiederholungen



Variationen mit Wiederholungen



Variationen ohne Wiederholungen



Fakultät



n über k



Fußnoten