Rohstoffvektor
Produktionsprozesse
Basiswissen
r: Ein Rohostoffvektor fasst die nötigen Anzahlen von Rohstoffen zusammen, die man zur Herstellung eines Zwischen- oder Endproduktes benötigt. Bei mehrstufigen Produktionsprozessen kann man Zwischenprodukte auch als Rohstoffe für nachfolgende Produktionsschritte rechnerisch gleich behandeln und spricht dann allgemein von einem Inputvektor. Das Wort Rohstoffvektor sollte nur für die Mengen der zuerst eingesetzen Dinge eines Produktionsprozesses verwendet werden. Mehr im Zusammenhang dazu unter Produktionsprozesse (Matrizenrechnung) ↗
Puppen-Beispiel
- Eine Spielzeug-Manufaktur stellt Holzpuppen her.
- Als Rohstoffe stehen ganz am Anfang der Produktion:
- Holzkugeln (Körper, Kopf), Holzstäbe (Beine, Arme, Hals) und Pailetten (Gesichtszüge, Haare)
Die Rohstoffliste
- Angenommen die Manufaktur betrachtet die Produktion für einen Monat.
- Sie stellt in einer Liste die folgenden benötigten Rohostoffmengen zusammen:
- Pailleten-Boxen: 200
- Holzkugeln: 400
- Holzstäbe: 1000
Als Vektor geschrieben
- Als Vektor wäre das: (200|400|1000)
- Dabei wird der Vektor üblicherweise senkrecht geschrieben.