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Leuchtturm


Ein Turm mit einer sogenannten Befeuerung im oberen Bereich


Basiswissen


Leuchttürme dienen Seefahrern als Orientierungshilfe. Das Licht ist nachts über weite Entfernungen sichtbar. Durch bestimmte Blinkmuster ist oft erkennbar, um welchen Leuchtturm es sich handelt.

Beschreibung


Ein Leuchtturm trägt oben eine sogenannte Befeuerung. Früher waren dies tatsächlich offene Feuerstellen. Später wurden daraus Öl- und Gaslampen, heute werden Leuchtfeuer so gut wie ausschließlich elektrisch betrieben. Der zurzeit (2020) höchte deutsche Leuchtturm ist mit 65 Metern Höhe der Leuchtturm Campen nordwestlich von Emden an der Nordsee. Weitere Beispiele unter Leuchttürme ↗

Sonstiges


Ein Leuchtturm dient Seefahrern vor allem bei Nacht als Orientierungshilfe. Er kann Häfen, Fahrwasser oder Untiefen markieren. Die Reichweite der Lichtsignale beträgt zwischen 5 bis 20 Seemeilen, also etwa 10 bis knapp 40 Kilometer. Durch eine bestimmte Abfolge von Lichtsignalen, teilweise mit Farbmustern kombinierniert, können Seeleute auch nachts klar erkennen, welchen Leuchtturm sie sehen. Diese Lichtmuster nennt man die Kennung. Sie ist zum Beispiel auf Seekarten vermerkt.