R


Funktionsterm


z. B. x²-8x-15


Definition


Der rechte Teil einer Funktionsgleichung: für die Funktionsgleichung f(x) = x²-8x+15 ist x²-8x+15 der Funktionsterm. Einfach gesagt: das was rechts vom Gleichzeichen steht ist der Funktionsterm. Er gibt formelhaft an, wie man den Funktionswert f(x) für einen beliebigen x-Wert berechnet. Das ist hier allgemein und zwei Sonderfällen kurz vorgestellt.

Ausführliches Beispiel



Weitere Beispiele



Funktionsterme ohne Variablen


Ein Funktionsterm muss keine Variable haben. f(x) = 240 ist eine sogenannte konstante Funktion. Der Funktionsterm gibt an, welcher y-Wert einem x-Wert zugeordnet werden soll. Wenn der Funktionsterm 240 ist, dann bedeutet das: 240 ist der y-Wert für jeden x-Wert. Alle x-Werte haben als Funktionswert 240. Siehe mehr zu diesem Sonderfall unter konstante Funktion ↗

Funktionsterme mit mehreren Variablen


Es gibt auch Funktionsterme mit mehreren unabhängigen Variablen: f(x,y) = x²-y² hat als Funktionsterm x²-y². Der dazugehörige Funktionsgraph ist eine Fläche in einem dreidimensionalen Koordinatensystem. Tatsächlich darf ein Funktionsterm beliebig viele Variablen enthalten. Siehe dazu unter mehrdimensionale Funktionen ↗